Eines der wichtigsten Themen bei einem Wohngebäude wird künftig der Energieverbrauch werden.
"Wenn saniert oder neu gebaut werden soll, dann richtig. "
Das Bewusstsein über die Endlichkeit unserer
Energiemittel und die Klimaschutzziele legen eins
fest, eine neutrale oder sogar positive Energiebilanz unserer Wohngebäude wird zum Standard werden.
Die Energieeinsparverordnung legt nur den Mindeststandard fest.
Ein Neubau oder eine anstehende
Sanierung soll allerdings für die nächsten 30 - 50 Jahre
Bestand haben. Dieser Punkt wird immer noch, bei allem
Bewusstsein außer Acht gelassen.
Deshalb ist eine professionelle Beratung, und auch
das Erstellen von Energiegutachten (Energiepass)
einer der wichtigsten Punkte für eine langfristige
Planung.
Noch einige wichtige Schlagworte:
Wirtschaftlichkeit, Passivhausstandard, Wärmebild-
aufnahmen, Ökologie, Fördermittelbetrachtung
"Wo nichts ist, ist wenig viel."
So lässt sich leicht erkennen, dass sich das Dämmen grundsätzlich lohnt aber natürlich immer mit Augenmaß erfolgen sollte, um die mittlerweile herrschenden Verirrungen zu entkräften, dass das Dämmen nicht notwendig wäre.
FAZIT - wenn umgebaut werden soll oder eine Sanierung aufgrund des Alters eines Bauteiles ansteht, macht es keinen Sinn, nicht vernünftig zu dämmen.
Wenn Sie etwas umfassendere Sanierungen planen, z.B. im Zuge einer Hausübernahme, ist nun das Ziel zu überprüfen ob eine KFW Effizienzhaussanierung gelingt noch mal deutlich attraktiver geworden!
Sämtliche, der energetischen Gebäudehülle zuträglichen Sanierungen lassen sich mit Mindestens 25% Zuschuss bei 120.000, - €/Wohneinheit fördern.
Zudem gibt es BAFA – Zuschüsse bei dem Heizungstausch zu einer Wärmepumpe oder Biomasseanlage von 35% und bei dem Austausch einer Ölheizung sogar 45 %.
Das macht nun in der Tat eine Fördermittelabfrage unabdingbar!